Beim Besuch des Heizungsfachbetriebs Hörmann GmbH & Co. KG in Friedrichshafen wurde mir die spürbare und zunehmende Unsicherheit vieler Verbraucher geschildert.
Das politische Hin und Her rund um das Heizungsgesetz sowie steigende Energiepreise führten zu Zurückhaltung beim Heizungstausch.
Yannik Hörmann, Mitglied der Geschäftsführung, sprach sich für klare staatliche Vorgaben in der Übergangszeit bis zur EU-weiten CO₂-Bepreisung ab 2027 aus. Einig waren wir uns auch darin, dass einseitige Förderungen nicht nur die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher einschränken, sondern dazu eine klimafreundliche Wärmewende hemmen. Ich bin ein Verfechter von technologieoffenen Förderprogrammen, wobei jeder Mensch selbst entscheiden soll, welche Technologie bevorzugt und was er im Heizungskeller stehen hat. Gleichzeitig brauchen wir jetzt den spürbaren Bürokratieabbau: Fachbetriebe benötigten
praxistaugliche Vorgaben, statt zeitintensiver Normen. Vielen Dank an die Familie Hörmann, die inzwischen seit Generationen als Familienbetrieb für Bad & Wärme einen guten Namen in Friedrichshafen hat.