Mein Kollege Klaus Mack und ich haben es geschafft, dass die überbordenden Kormoranpopulationen in ganz Deutschland nun ernsthaft die Bundespolitik beschäftigen.

Mehrere Sachverständige hatten uns nun deutlich bestätigt, dass der schwarze Raubvogel ganze Ökosysteme unserer Gewässer durcheinander wirbelt und zur Gefahr für gefährdete Fischarten wird. Mehr Fraßdruck auf gewisse Fischarten bedeutet im Umkehrschluss auch eine immense Verbreitung von invasiven Arten wie bestimmten Muscheln. Eine Kettenreaktion, die eine Gefahr für den Lebensraum von so vielen Arten darstellt.

Wir fordern ein bundesweites Komoran-Management, um ein Gleichgewicht der Arten zu erreichen. Hier gibt es auch die Möglichkeit, sorgsam in die Brut einzugreifen, um das entstandene Ungleichgewicht wieder auf ein gesünderes Niveau einzusteuern. Wir bleiben am Ball!