Ein Thema macht mich besonders nachdenklich, da einem in der Opposition manchmal die Hände gebunden sind. Kinderarmut ist ein großes Problem in Deutschland. Zu viele Kinder leben am Rande des Existenzminimums. Das neueste Projekt der Ampel, die Kindergrundsicherung, ist aber nicht mehr als eine weitere Mogelpackung.

Der Begriff hört sich toll an. In Wahrheit wird aber wieder sehr viel Steuergeld im Gießkannenprinzip verteilt. Dass das Geld auch immer bei den Kindern ankommt, ist stark zu bezweifeln. Die Begründung von Bundesfamilienministerin Paus, alle Familien müssen in den Urlaub fahren können, halte ich für sehr verquer. Wir wollen doch, dass Kinder mit guten Lebensmitteln, anständiger Kleidung und dem, was sie als Kinder wirklich benötigen ausgestattet sind.

Im Übrigen wäre es viel sinnvoller gewesen, die Regierung hätte die Sprachförderung an Kitas beibehalten und würde in Kinder- und Jugendeinrichtungen investieren. Damit werden Zukunftschancenvon Kindern tatsächlich verbessert.

Richtig und gut ist aber, dass Alleinerziehende jetzt besser gestellt werden sollen, da Ihnen der Unterhalt für die Kinder auf die Grundsicherung nicht so stark angerechnet wird.