Beim in Markdorf ansässigen Kunststoffverpackungshersteller ALPLA erfuhr ich viel über über die neuesten Entwicklungen vor Ort sowie über die bei ALPLA wichtigen Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.

Markdorf ist der dritte Standort des heute mit 23.300 Mitarbeitern in 190 Werken und 46 Ländern weltweit tätigen und weiterhin familiengeführtem Unternehmens. Andreas Kling, Betriebsleiter am Standort, stellte mir und den Vertreterinnen der örtlichen CDU den Umbau des Unternehmens dar, um es fit für die Zukunft zu machen. Aktuell stellt ALPLA Markdorf vor allem Kunststoffflaschen für den Haushalts- und Kosmetikbereich für Globale Kunden wie z.B.  Schwarzkopf & Henkel, aber auch für lokale Kunden wie z.B. Sonett her. Nach Abschluss der Umbauarbeiten werden ab Ende des Jahres in drei eigens dafür geschaffenen Reinräumen Verpackungen für die Pharmabranche hergestellt. Als Hersteller von Kunststoffverpackungen ist es ALPLA ein Anliegen, dass die vom Unternehmen hergestellten Verpackungen nicht in der Umwelt landen, sondern in einem Kreislauf zurückgeführt werden, damit wieder neue Verpackungen daraus hergestellt werden können. Mit dem Einsatz von Recyceltem Kunststoff können wir bis zu 90% des CO2 Ausstoßes einer Verpackung einsparen, so Volker Glöckner, Referent für politische Kommunikation und Kreislaufwirtschaft. Für mich als Mitglied des Umweltausschuss des Deutschen Bundestages und Mitglied des Parlamentarischen Beirats für nachhaltige Entwicklung ein äußerst aufschlussreicher Besuch mitten im Herzen des Wahlkreises Bodensee.