Christoph Horn, Leiter der Konzernkommunikation, und Kai Lücke, Leiter der Außenbeziehungen, haben mir die Konzernstrategie unseres großen globalen Spielers vor Ort, der ZF Friedrichhafen AG, dargestellt. Inzwischen sind es nicht mehr die klassischen Verbrennergetriebe (deren Weiterentwicklung für die Zukunft eingestellt wird) sondern Elektro- sowie Hybridantriebe sowie hochmoderne Fahrassistenzsysteme, mit welchen sich der große Konzern zukünftig am Markt durchsetzen will. Die großen Lieferengpässe spürt man auch hier vor Ort, die Zahlen blieben aber auch in der Corona-Zeit deutlich schwarz. Auch um die Standorte in Deutschland brauche man sich keine Sorgen zu machen, ließ man mich wissen, soweit auch Hybridantriebe noch eine gewisse Zukunft hätten. Diese seien nämlich wichtig, um die Produktionsstätten transformieren zu können. Auch beim autonomen fahren ist ZF ganz vorne mit dabei, Ich freue mich, den „People Mover“ in naher Zukunft auf deutschen Straßen (oder umgewidmeten Schienenwegen) zu sehen. Auf dem Bild bin ich zu sehen mit Kai Lücke vor einem Fahrzeug der Formel E, das ebenfalls mit ZF Antrieb ausgestattet ist.