Die Futronic GmbH in Tettnang ist ein weltweit führendes Automationsunternehmen. Geschäftsführer Michael Preuß schilderte die schwierige Situation, junge Leute zu finden, die den Ansprüchen einer technischen oder kaufmännischen Ausbildung genügten. Frisch von der Schule gäbe es teils erschreckende Defizite, sprachlich, mathematisch, und „kaum Benimm“. Auch die Lieferketten machen dem Unternehmen zu schaffen. Derzeit warte man auf Bauteile, die sitzen in Containern im Hamburger Hafen fest. Weil Lkw-Fahrer fehlen, bekomme man die einfach nicht her. Futronic arbeitet vor allem für die Behälterglasindustrie und ihre Zulieferer, eine besonders energieintensive Branche, die von der aktuellen Situation besonders hart getroffen wird. Daher ist das Thema Energiesicherheit ebenso eines, das beim Gespräch, an dem auch August Schuler MdL teilnahm, einen hohen Stellenwert einnahm.